Namensänderung ohne offizielle Vornamensänderung an der JLU

Du bist eine Trans*-Person, die an der Justus-Liebig-Universität Gießen studiert, bist jedoch mit einem Namen angemeldet, mit dem du dich nicht oder nicht mehr identifizierst? Du möchtest das ändern, aber hast (noch) keine Vornamensänderung im Sinne des „Transsexuellengesetzes“ (vornehmen lassen)?
Die Änderung deines Vornamens an der JLU ist trotzdem möglich.
Schreib uns einfach eine kurze Mail und wir verabreden uns für ein Treffen. Dann können wir alles weitere besprechen.

kontakt /at/ schwulenreferat-gi.de

Kassel: Stellungnahme des Orga-Teams und des AStA zu den Anfeindungen gegen die Podiumsdiskussion „Herrschaft durch Sprache – Geschlechtergerechte Sprache in Universität und Alltag“

An der Universität Kassel findet am 29. Januar 2013 eine Podiumsdiskussion mit dem Titel “Herrschaft durch Sprache – Geschlechtergerechte Sprache in Universität und Alltag” statt. Organisiert wird diese Veranstaltung als Kooperation des Autonomen Referats für Frauen und Geschlechterpolitik gemeinsam mit dem AStA der Universität Kassel.

Anfang Januar 2013 haben wir eine Facebook-Veranstaltung erstellt, um diese Podiumsdiskussion zu bewerben. Dort entstand eine Diskussion, die aus unserer Sicht leider sehr schnell unsachlich wurde. Den Organisator*innen wurde vorgeworfen, die Podiumsteilnehmer*innen nicht kontrovers genug ausgesucht zu haben, da sich für das Podium auch eine antifeministische Perspektive gewünscht worden wäre. Außerdem kam es zu persönlichen Angriffen und Beleidigungen gegenüber den eingeladenen Podiumsteilnehmer*innen.

Leider gelang es uns, der Organisationsgruppe der Veranstaltung, nicht zu intervenieren, so dass die Diskussion bei unserer Facebookveranstaltung eine Form angenommen hat, die für uns nicht länger tragbar war. Am 17.01.2013 haben wir uns daher dazu entschlossen, die Diskussion zu löschen und die Kommentarfunktion zu sperren. Wir erhoffen uns so, die Persönlichkeitsrechte der Podiumsteilnehmer*innen zu schützen und jeglichen Sexismus, von dem die Diskussion begleitet wurde, weitestgehend einzudämmen. Unsere freie Meinung war, in diesem Fall eine von uns erstellte Facebook-Seite nicht für persönliche Angriffe und Beleidigungen zur Verfügung stellen zu wollen.
Ziel der Veranstaltung soll sein, einen facettenreichen und vor allem fundierten Überblick und verschiedene Perspektiven zu geschlechtergerechter Sprache zu schaffen, ohne in eine Grundsatzdiskussion zu verfallen, die meist subjektiv, sprachlich unsensibel und nicht wissenschaftlich geführt wird. Wir sind der Meinung, dass wir durch die von uns eingeladenen Redner*innen diesen Veranstaltungszielen mehr als gerecht werden können. Wie auch aus dem Einladungstext hervorgeht, ist keine Diskussion vorgesehen, ob geschlechtergerechte Sprache überhaupt wichtig ist, sondern dies wird vielmehr als Grundlage für die Diskussion genommen, wie eine Überwindung des omnipräsenten Sexismus’ erreicht werden kann. Für eine Diskussion über die Existenz des Sexismus’ wäre eine kontroverse Diskutantenrunde obligatorisch, für eine Diskussion auf der Suche nach einer gemeinsamen Lösung ist ein Konsens unabdingbar.
Wir sind nach wie vor gespannt auf die Veranstaltung und freuen uns auf einen kritischen, respektvollen Diskurs und die gemeinsame Erarbeitung von Handlungsstrategien im Umgang mit strukturellem Sexismus auf gesamtgesellschaftlicher, sowie universitärer Ebene.

Des Weiteren legen wir all jenen Menschen nah, die sich von dem Thema in dieser Form nicht angesprochen fühlen, sowie all jenen, die sich gar angegriffen und/oder verletzt fühlen, weniger Zeit und Energie in eine Hetzkampagne gegen die geplante Podiumsdiskussion zu investieren, sondern sich inhaltlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Veranstaltenden sind jederzeit per E-Mail erreichbar, um beispielsweise eure Verständnisfragen zu beantworten und Unsicherheiten oder gar Ängste aufzufangen und weitestgehend aus der Welt zu schaffen. Auch mit Informationen zu wissenschaftlich fundierter Literatur können wir euch ausreichend füttern, um die Möglichkeit zu geben, sich in der komplexen Welt der Geschlechterpolitik zurechtzufinden. Wir hoffen, dass wir so dazu beitragen können eine Ebene zu schaffen, auf der ein (sprachlich) sensibler Diskurs über ein sensibel zu behandelndes Thema geführt werden kann, der sich bemüht keine weiteren Diskriminierungsmomente zu reproduzieren.

Obwohl uns die Reaktionen und vor allem die Art und Weise wie diese geäußert wurden, zutiefst erschüttert haben, konnte unsere Vorfreude auf die Podiumsdiskussion nicht gemindert werden. Wir stehen nach wie vor hinter unserem Veranstaltungskonzept und möchten uns bei unseren Unterstützer*innen dafür bedanken, dass sie sich nicht von dem anti-emanzipatorischen Äußerungen provozieren ließen und uns im Hintergrund fernab einer Facebook-Diskussion supporten. Wir werden es uns nicht nehmen lassen auch in Zukunft emanzipatorische Veranstaltungen an der Universität durchzuführen bzw. zu unterstützen, um weiterhin auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen.

Für eine emanzipatorische Gesellschaft frei von Unterdrückung und Diskriminierung. Für einen linksradikalen Feminismus!

Wurde zuerst hier veröffentlicht: http://www.frauenreferat-kassel.de/?p=638

Neue veranstaltungen und mehr im Januar

Liebe Freund_innen und Interessierte,

(Auszug aus unserem Newsletter. Wenn ihr euch eintragen wollt, erfahrt ihr hier, wie das geht).

–Queerulant_in Nr.3–
Zu erst möchten wir euch über die schon im Dezember erschiene Ausgabe
von Queerulant_in informieren. Die Inhalte der Ausgabe gehen diesmal von
staatlicher Ausgrenzung auf Grund der Geschlechtsidentität, über
Homosexuellenverfolgung 1851 bis 1994 und heute, zu Sexismus im
universitären Alltag, und Schwulen in Burschenschaften. Darüber hinaus
gibt es ein Gewinnspiel und ein Faltposter. Es sind noch Ausgaben
vorhanden, diese liegen jedoch auch an anderen Orten aus (Mehr dazu hier.). Die nächste Ausgabe
erscheint dann im Laufe der ersten Jahreshälfte 2013. Wenn ihr
Queerulant_in online lesen wollt, könnt ihr dies kostenlos tun. Alle
bisher erschienenen Ausgaben könnt ihr auf der Webseite von
Queerulant_in lesen und herunterladen:
http://www.queerulantin.de/
Wendet euch einfach an uns, wenn ihr selbst Artikel einreichen oder euch
beteiligen wollt!

–Trans*-Treffen–
Dann möchten wir euch über das Trans*-Treffen informieren. Das nächste
Treffen findet am 10.01.2013 statt (Ab 18 Uhr). Generell trifft sich an
jedem 2.Donnerstag im Monat eine Trans*-Gruppe in den Räumlichkeiten des
Schwulen-Trans*-Queer-Referats Gießen, im Gartenhaus. Hierbei soll
erwähnt sein, dass es eine offene Gruppe ist, in der sich geschlechtlich
eindeutig verortete Trans*-Menschen, als auch geschlechtlich nicht
festgelegte Personen treffen. Niemand ist zu wenig Trans*. Bei uns zählt
der Austausch und der Kontakt.
Weitere Informationen, auch über weitere Treffen findet ihr unter:
http://www.schwulenreferat-gi.de/?page_id=29

–Queer-Feministischer Brunch–
Zum ersten Mal findet ein queer-feministischer Brunch im Gartenhaus
statt. Das autonome queer-feministische Frauenreferat im AStA der JLU
Gießen lädt ein und wir sind auch mit dabei. Ab 12 Uhr. Bringt vegane
Leckereien mit! Am 20.01.2013. Das Treffen findet ab Januar an jedem 3.Sonntag im Monat
statt.

–Queere Ringvorlesung–
Im Rahmen der Queeren Ringvorlesung findet am 23.01.2013 der Vortrag
„Die Zahl der denkbaren und tatsächlichen Sexualtypen ist unendlich.
Geschlechterutopische Dimensionen in Magnus Hirschfelds
Zwischenstufentheorie (1910) und ihre Rezeptionen.“ statt. Der Vortrag
wird von Dr. Rainer Herrn gehalten und findet um 18.30 in der Alten UB
(Bismarckstraße 37), im Hörsaal AUB 1 statt. Für den Vortrag stehen zwei
Gebärdensprachdolmetscher_innen zur Verfügung. Das Vortragsgebäude ist
rollstuhlgerecht. Den Ankündigungstext findet ihr zeitnah unter:
http://www.queere-ringvorlesung.de

–Filmabend: Kriegerin–
Wir laden euch herzlichst zum Filmabend des queer-feministischen
Frauenreferats und des Schwulen-Trans*-Queer-Referats ein. Am
25.01.2013, um 20 Uhr, zeigen wir den Film „Kriegerin“ mit
anschließender Diskussion. Thema des Abends ist „Frauen in der rechten
Szene“. Der Film ist Auftakt zur Lesereihe „Frauen und Gewalt“.

–Podiumsdiskussion: Herrschaft durch Sprache – Geschlechtergerechte Sprache in Universität und Alltag–
Am 29.01.2013 findet in Kassel eine Podiumsdiskussion zu obengenanntem Thema statt.
Aus dem Ankündigungstext: „Wer kennt es nicht: Verbaler Sexismus im Alltag. Ob nun direkte sexistische und/oder anzügliche Bemerkung, das Reden der ewig gleichen „Macker“ in Diskussionen oder die Reduzierung einer Person auf ein Geschlecht innerhalb der binären Geschlechterordnung durch Äußerungen wie „Du kannst das eh nicht verstehen, du bist ein Mann / eine Frau!“. Die Liste ließe sich sicherlich noch weiter fort setzen. Klar ist, Menschen reagieren unterschiedlich sensibel auf eben diesen verbalen Sexismus und drücken sich unterschiedlich bedacht und sensibel aus. Ein wirklich bedachter und sensibler Umgang mit diesem Thema ist aber in Universitäten genauso wenig zu beobachten wie überall sonst in der Gesellschaft. Aber warum ist Geschlechtergerechte Sprache so wichtig? Stimmt es, dass die unbewusst benutzte Sprache einen Einfluss auf die eigenen Gewohnheiten, die eigenen Handlungen und damit darauf haben wie wir unser leben führen? Und wie lässt sich für dieses Thema sensibilisieren ohne in moralische und missionierende Verhaltensmuster zu verfallen? Und die wichtigste Frage: Wie kann dieser alltägliche und omnipräsente Sexismus überwunden werden?“
Mehr zur Veranstaltung könnt ihr unter http://www.frauenreferat-kassel.de/?p=614 erfahren.

–Regelmäßiges Treffen: Polyamorie–
Seit einiger Zeit formiert sich eine Polyamorie-Gruppe in Gießen, in der
über Polyamorie diskutiert und sich ausgetauscht werden soll.
Hierfür wurde ein Doodle gestartet um den Termin für das erste Treffen
im Februar herauszufinden. Die Abstimmung ist anonym und geht bis zum
14.01.2013.
Die Umfrage erreicht ihr unter: http://doodle.com/gh4qwzz5rwhubw86

Viele liebe Grüße und habt eine gute Zeit!
Eure drei Schwulen-Trans*-Queer-Referent_innen

PM zu sexistischer AStA-Zeitung (Uni Kassel)

PM (Pressemitteilung) des Autonomen Referats für Frauen und Geschlechterpolitik des AStA Kassel, welche von Teilen des Kassler AStAs und Teilen des Kassler StuPas getragen wird.

Distanzierung von sexistischer Kackscheiße in der medium²+plus

Das Deckblatt der neuen Ausgabe der medium²+plus (Dezember 2012), Zeitung der Studierendenschaft Kassel, wird von einem sexistisch-anzüglichen „Nimm mich, du willst es doch auch…“ in Fortsetzung auf der Rückseite mit „…und wenn du mit mir fertig bist, leg mich einfach zurück!“ geschmückt. Diese Aussage ist absolut nicht vertretbar! Gerade weiblich gelesene Menschen erleben häufig, auch im universitären Kontext, übergriffige Situationen, in denen „Stell dich nicht so an“, „Du willst es doch auch“ o.ä. Standardreaktionen sind. Solche Aussagen sind nicht nur sexistisch, sondern reproduzieren unreflektiert sexistische Kackscheiße, patriarchale Strukturen und sexualisierte Gewalt, die uns alltäglich umgibt. Zu beachten ist ebenfalls die Darstellung einer weiblich gelesenen Person welche mit Klischees behaftet auf der Rückseite der medium²+plus abgebildet ist.

Des Weiteren befindet sich auf Seite 5 der neuen Ausgabe ein Comic, der sowohl in Bild als auch in Schrift heteronormative Stereotypen und offensichtliche Gewaltandrohungen darstellt. In dem Comic werden Machtstrukturen einer heteronormativen Zweierbeziehung dargestellt, in welchem eine scheinbar männlich gelesene Person offensichtlich übergriffig gegenüber einer weiblich gelesene Person ist und diese als sein Eigentum betrachtet. Der Comic ist unkommentiert und ohne Trigger-Warnung abgedruckt. Selbst wenn dies als provokante Kunst gilt, darf so eine Darstellung nicht unkommentiert gedruckt und veröffentlicht werden. Die Intention dieses Artikels in der medium²+plus ist nicht erkennbar. Hier findet absolut kein kritischer Umgang mit patriarchalen Machtstrukturen und sexistischem Verhalten statt, obwohl dies u.a. von Vertreter*innen des Studierendenparlament seit Jahren gefordert wird.

Im krassen Kontrast dazu gibt es einen vom Comic unabhängigen Artikel auf Seite 6 „Sexismus im universitären Alltag“. In diesem Artikel wird auf die Missstände in Bezug auf Sexismus und Machtausübung in der Gesellschaft eingegangen und die Wichtigkeit deutlich gemacht, patriarchale Machtstrukturen aufzubrechen und sensibel mit Sprache umzugehen. Die Autor*innen dieses Artikels haben NICHTS mit diesem Comic oder dem sonstigen Layout der Medium+plus zu tun und distanzieren sich entschiedenst davon.

Die Unterzeichner*innen dieser Stellungnahme distanzieren sich hiermit von der sexistischen Kackscheiße der medium²+plus und fordern alle anderen Autor*innen auf dieses ebenfalls zu tun. Zudem fordern wir eine kritische Auseinandersetzung der Redaktion mit ihren Inhalten und eine Rücknahme dieser Ausgabe der Medium²+plus!

PS. Der Link: www.asta-kassel.de/wp-content/uploads/2012/12/medium_dec_2012_final_preview.pdf

Queerulant_in mit eigener Webpräsenz und neue Ausgabe online!

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt oder vielleicht auch nicht… Queerulant_in Ausgabe 3 ist da! :D

Passend zu diesem Anlass hat Queerulant_in eine Webpräsenz erhalten. Das heißt, dass nun auch nur noch dort die Ausgaben zum Download stehen. Wir verlinken jedoch fleißig zur Webseite. www.queerulantin.de

Die neue Ausgabe ist bereits online lesbar/herunterladbar. Ausgabe 3 erhaltet ihr unter http://www.queerulantin.de/?page_id=19
Jedoch sind auch noch einige der 800 Exemplare verfügbar. Meldet euch einfach bei der Redaktion, falls ihr oder eure Gruppe, eure Stadt… Bedarf hat (E-Mail-Adresse findet ihr im Impressum von www.queerulantin.de).

Das Webblog von Queerulant_in befindet sich noch im Aufbau und wird in nächster Zeit ausgefuchst und noch informativer werden.

Aids-Hilfe sucht ehrenamtliche Mitarbeiter_innen

Ehrenamtler_innen gesucht

Zu sehen ist das Logo der Aids-Hilfe Gießen. Eine rote Schleife ist dominant im Mittelpunkt, welche für die Solidarität mit HIV- und AIDS-Betroffenen steht.

Die AIDS – Hilfe Gießen e.V. sucht für ihren Krankenhaus Besuchsdienst ehrenamtliche Mitarbeiter_innen.

Du hast Lust und Zeit dich längerfristig für die AIDS-Hilfe Gießen e.V. ehrenamtlich zu engagieren.

Du bist vorurteilsfrei gegenüber Betroffenen und akzeptierst deren Lebenswelten, bist kommunikativ und kontaktfreudig. Außerdem bist du zuverlässig, arbeitest gerne im Team und bist bereit dich zu qualifizieren.

Wir bieten einen Einblick in die Arbeit der AIDS Hilfe Gießen e.V., qualifizierte Schulungen und Weiterbildungen, regelmäßige Gruppentreffen, Begleitung durch hauptamtliche Mitarbeiter_innen und eine Bescheinigung über Ihre ehrenamtliche Tätigkeit.

Bei Interesse freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!:
AIDS-Hilfe Gießen e.V., Tel. 0641-390226, E-Mail: sgw-ah-gi [at] t-online.de

Queer-Party in Kassel 17.11.2012

„Die nächste Queerparty steht schon in den Startlöchern. Mit unserem gewohnten abwechslungsreichen Musikmix aus Wave, 80’s und Elektronik sorgen wir wieder für eine einzigartige Alternative zu den kommerziellen Partys in der Stadt. Denn es gilt auch diesmal das Motto: “Stay queer!”

Die QueerParty-Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Schwulenreferat und dem Referat für Frauen- und Geschlechterpolitik organisiert und vom AStA-Referat für Kultur/K19 unterstützt

Wir freuen uns auf eurem Besuch. Der Eintritt ist natürlich auch wieder frei!“
Die Location ist barrierearm.

Queerulant_in Nr.3

Es sind zwar noch ein paar Wochen Zeit, aber hier schon mal der Hinweis zur nächsten Ausgabe von Queerulant_in. Queerulant_in ist eine Zeitschrift, welche sich mit unterschiedlichen Identitäten auseinandersetzt.
Für die zweite Ausgabe hatten wir eine Auflage von 600 Exemplaren, welche kostenlos sind + zusätzlich kostenlose PDF-Veröffentlichung.

Die dritte Ausgabe von Queerulant_in soll am 01.12.2012 erscheinen. Das heißt, dass spätestens zum 15.11.2012 die Artikel und Beiträge
eingegangen sein müssten.

Bislang steht das Schwerpunkt-Thema Trans* fest. Weitere Schwerpunkte noch nicht.
Generell wird es sich wahrscheinlich wieder um eine Ausgabe handeln, die Themen ohne zu
starken regionalen Bezug beinhalten wird. Deshalb sind Artikel aus
Hessen, Deutschland und anderen Ländern sehr gerne gesehen.
Eine wichtige Erweiterung in Ausgabe 3 wird das Glossar sein. Wir haben
die Rückmeldung bekommen, dass für manche Leser_innen viele Abkürzungen
und Bezeichnungen nicht verständlich sind. Diese Barrieren sollen
abgebaut werden.

Eine weitere Änderung ist ein Gimmik. Es wird ein Poster oder Postkarten
oder etwas Ähnliches geben, was mit jedem Exemplar von Ausgabe Nr.3
ausgeliefert wird.

Ansonsten könnt ihr mir gerne ab jetzt Vorschläge für Artikel und
Beiträge schicken. Weist auch gerne Interessierte darauf hin, dass
Queerulant_in ein offenes Projekt ist, und Artikel frei eingereicht
werden können.
Unabhängig davon ein paar Ideen:
– Nachwirkungen zu den Inters*x-Protesten in Gießen und Marburg.
– Ein Beitrag von gehörlosen oder schwerhörigen Queers, Schwulen oder Lesben, möglicherweise über die guten und schlechten Erfahrungen in „der Szene“.
– Trans*-Tagung Berlin (Oktober) und/oder Trans*-Tagung Gießen (aber
erst April 2013)
– Jubiläum der Homolandwoche.
– Slutwalk-Streit in Berlin.
– Enter-The-Gap-Veranstaltungsreihe in Hamburg.
– 25 Jahre Aids-Hilfe-Arbeit: Was hat sich geändert, was wurde erreicht,
was bleibt gleich?
– Eine Kolumne fehlt noch.
– Queere Ringvorlesung(en)

Unter folgendem Link könnt ihr die letzte Ausgabe anschauen:
http://www.queerulantin.de/?page_id=23

Habt Spaß, seid kreativ und lasst es euch gut gehen!
Meldet euch bei: queerulant_in[ätt]schwulenreferat-gi.de

Viele Grüße