Trans*-Treffen im Gartenhaus

An jedem 2.Donnerstag im Monat trifft sich eine Trans*-Gruppe in den Räumlichkeiten des Schwulen-Trans*-Queer-Referats Gießen, dem Gartenhaus.

Die Treffen finden jeweils um 18 Uhr statt.

Das nächste Treffen findet am 13.12.2012 statt.
Besonderheit bei diesem Treffen wird sein, dass zu Beginn (etwa von 18-19 Uhr) eine Psychologin anwesend sein wird, welche mehr zum Thema Trans* arbeiten möchte. Personen, die an einem Austausch interessiert sind sollten also pünktlich um 18 Uhr anwesend sein. Für alle, die explizit nicht anwesend sein wollen, wenn die Psychologin da ist, wird spätestens ab 20 Uhr Raum ohne die Psychologin sein.

Bei allen weiteren Treffen wird keine Psychologin anwesend sein.^^

Queerulant_in mit eigener Webpräsenz und neue Ausgabe online!

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt oder vielleicht auch nicht… Queerulant_in Ausgabe 3 ist da! :D

Passend zu diesem Anlass hat Queerulant_in eine Webpräsenz erhalten. Das heißt, dass nun auch nur noch dort die Ausgaben zum Download stehen. Wir verlinken jedoch fleißig zur Webseite. www.queerulantin.de

Die neue Ausgabe ist bereits online lesbar/herunterladbar. Ausgabe 3 erhaltet ihr unter http://www.queerulantin.de/?page_id=19
Jedoch sind auch noch einige der 800 Exemplare verfügbar. Meldet euch einfach bei der Redaktion, falls ihr oder eure Gruppe, eure Stadt… Bedarf hat (E-Mail-Adresse findet ihr im Impressum von www.queerulantin.de).

Das Webblog von Queerulant_in befindet sich noch im Aufbau und wird in nächster Zeit ausgefuchst und noch informativer werden.

Film- und Diskussionsabend „Orlando“

Begleitend zu unserer Lesung Virginia Woolf am 22. November 2012 laden wir, das QFFR und das ST*QR, zum Film- und Diskussionsabend.

Orlando ist ein europäisches Filmdrama aus dem Jahr 1992. Regie führte Sally Potter, die auch das Drehbuch anhand des Romans Orlando von Virginia Woolf schrieb.

„Die Romanverfilmung bietet ein ironisch-kritisches Spiegelbild der gesellschaftlichen Vorherrschaft des Mannes und des wachsenden emanzipatorischen Bewußtseins der Frau.“
-Lexikon des internationalen Films-

„Orlando gehört zu jenen Filmen, über die man nach dem Sehen reden möchte. Er zeigt nicht eine Handlung, sondern eine Vision der menschlichen Existenz.“
– Roger Ebert –

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, gemeinsam mit uns den Film zu schauen und im Anschluss zu diskutieren.

Im Gartenhaus, um 19.30 Uhr.

Einladung zum Vortrag von Prof. Dr. Lann Hornscheidt: von studentInnen über studierende bis zu studierX: können sprachliche benennungen gerecht sein – und für wen_welche_wex?

Auf Einladung des Arbeitskreises „Queere Ringvorlesung“ der JLU Gießen wird Prof. Dr. Lann Hornscheidt am 05. Dezember einen Vortrag mit dem Titel „von studentInnen über studierende bis zu studierX: können sprachliche benennungen gerecht sein – und für wen_welche_wex?“ halten. Die Veranstaltung findet um 18:30 Uhr in der Alten UB (Bismarckstraße 37) im Hörsaal AUB 1 statt. Für den Vortrag stehen zwei Gebärdensprachdolmetscher_innen zur Verfügung, die bei Bedarf simultan in die deutsche Gebärdensprache übersetzen. Das Vortragsgebäude ist rollstuhlgerecht.

Aus dem Ankündigungstext:
spielt sprache eine rolle dafür wie diskriminierungen sind, wie sie wirken und wie sie wahrgenommen werden? sind schimpfwörter immer diskriminierend und wer bestimmt überhaupt darüber, was diskriminierend ist und was nicht? wo kommt trans vor in binnen-I-formen wie studentInnen – und ist das überhaupt wichtig? gibt es für das deutsche auch so formen wie das schwedische ‚hen’, was sich auf alle personen bezieht? und was bedeutet diese sprachveränderung im schwedischen? gibt es keine wichtigeren themen? können sprachliche handlungen was verändern – oder ist sprache nicht so wichtig? wird sprache sich schon verändern, wenn wirklichkeit sich verändert? Warum sind manche veränderungen so einfach – wie von studenten zu studierende – und andere so negativ belegt oder für viele so unverständlich? Was ist mit schweigen, weghören, weggehen? Sind das auch sprachliche handlungen und wie kann ich intervenieren und in was eigentlich? inwiefern sind sprachhandlungen rassistisch und ableistisch – nur wenn ich was sage oder auch wenn ich nichts sage? was kann ich denn überhaupt noch sagen?
diese und viele weitere fragen greift der vortrag auf und versucht anregungen für neue fragen und diskussionen zu bieten dazu, wie sprachliche benennungen wirken, was es für veränderungsideen gibt und wie interventionen in sprachliche diskriminierungen gemacht werden können.

Lann Hornscheidt ist professox für gender studies und sprachanalyse an der humboldt-universität berlin sowie gastprofessox an der högskola södertörn in stockholm zu einem projekt zu rassismus und sprache am arbeitsplatz. Ihre jüngste veröffentlichung ist das buch „feministische w_orte. ein lern-, denk- und handlungsbuch zu sprache und diskriminierung, gender studies und feministischer linguistik.“

Veranstaltet wird die queere Ringvorlesung von einem Arbeitskreis rund um das autonome Schwulen-Trans*-Queer-Referat und das autonome queer-feministische Frauenreferat, im AStA der JLU. Begleitet wird die Veranstaltungsreihe von Dr. Franz Schindler vom Institut für Slavistik sowie Dr. Nadyne Stritzke aus dem Institut für Anglistik.

Weitere Informationen unter www.queere-ringvorlesung.de

Einladung zum Vortrag von Katrin Gottschalk & Chris Köver: Von der Courage zur Gazelle – eine kleine Geschichte feministischer Zeitschriften in Deutschland

Auf Einladung des Arbeitskreises „Queere Ringvorlesung“ der JLU Gießen werden Katrin Gottschalk und Chris Köver am 21. November einen Vortrag mit dem Titel „Von der Courage zur Gazelle – eine kleine Geschichte feministischer Zeitschriften in Deutschland“ halten. Die Veranstaltung findet um 18:30 Uhr in der Alten UB (Bismarckstraße 37) im Hörsaal AUB 1 statt. Für den Vortrag stehen zwei Gebärdensprachdolmetscher_innen zur Verfügung, die bei Bedarf simultan in die deutsche Gebärdensprache übersetzen. Das Vortragsgebäude ist rollstuhlgerecht.

Aus dem Ankündigungstext:
Es liegt in der Natur des Feminismus als sozialer, revolutionärer Bewegung, dass ihm immer schon Praktiken des Aktivismus und damit des Selbermachens inhärent waren. In der so genannten „Ersten Welle“ des Feminismus orderten die Suffragetten in Pamphleten und Demonstrationen das Wahlrecht bzw. die politische und rechtliche Gleichstellung von Frauen. In den 1960er und 70er Jahren, der Hochzeit dessen, was heute im allgemeinen Diskurs am ehesten mit dem Terminus „Feminismus“ assoziiert wird, kämpften Frauen mit ähnlichen Mitteln für ökonomische Gleichberechtigung und die Entscheidungshoheit über ihre Reproduktionsfähigkeit. Und in der aktuellen Fortentwicklung, gerne auch „Dritte Welle“ genannt, gehen vornehmlich popkulturell und an akademischen Theorien geschulte Frauen in Zeitschriften und Blogs gegen heteronormative, von den Medien transportierte Gender-Klischees vor. Der Vortrag „Geschichte feministischer Medien – von Courage bis Gazelle“ bietet einen Überblick anhand konkreter feministischer Publikationen.

Katrin Gottschalk hat ihren Bachelor of Arts in Kulturwissenschaften absolviert und studiert nun Kulturjournalismus im Master. Seit 2011 kümmert sie sich um das Blog missy-magazine.de und ist neuerdings auch Teil der Redaktion für das gedruckte Heft des Missy Magazines. Zuvor arbeitete sie länger bei der Jugendzeitschrift SPIESSER, wo sie auch Redaktionsleiterin Sachsen war, später betreute sie den Internetauftritt einer LGBTQ-Jugendorganisation in Schweden. Neben Missy schreibt Katrin Gottschalk regelmäßig für die Kulturseiten im Tagesspiegel.

Zusätzlich wird Chris Köver, die Mitbegründerin des Missy Magazine, für die Diskussionsrunde zur Verfügung stehen.

Veranstaltet wird die queere Ringvorlesung von einem Arbeitskreis rund um das autonome Schwulen-Trans*-Queer-Referat und das autonome queer-feministische Frauenreferat, im AStA der JLU. Begleitet wird die Veranstaltungsreihe von Dr. Franz Schindler vom Institut für Slavistik sowie Dr. Nadyne Stritzke aus dem Institut für Anglistik.

Mehr Informationen zur Queeren Ringvorlesung unter http://www.queere-ringvorlesung.de

Aids-Hilfe sucht ehrenamtliche Mitarbeiter_innen

Ehrenamtler_innen gesucht

Zu sehen ist das Logo der Aids-Hilfe Gießen. Eine rote Schleife ist dominant im Mittelpunkt, welche für die Solidarität mit HIV- und AIDS-Betroffenen steht.

Die AIDS – Hilfe Gießen e.V. sucht für ihren Krankenhaus Besuchsdienst ehrenamtliche Mitarbeiter_innen.

Du hast Lust und Zeit dich längerfristig für die AIDS-Hilfe Gießen e.V. ehrenamtlich zu engagieren.

Du bist vorurteilsfrei gegenüber Betroffenen und akzeptierst deren Lebenswelten, bist kommunikativ und kontaktfreudig. Außerdem bist du zuverlässig, arbeitest gerne im Team und bist bereit dich zu qualifizieren.

Wir bieten einen Einblick in die Arbeit der AIDS Hilfe Gießen e.V., qualifizierte Schulungen und Weiterbildungen, regelmäßige Gruppentreffen, Begleitung durch hauptamtliche Mitarbeiter_innen und eine Bescheinigung über Ihre ehrenamtliche Tätigkeit.

Bei Interesse freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!:
AIDS-Hilfe Gießen e.V., Tel. 0641-390226, E-Mail: sgw-ah-gi [at] t-online.de

Queer-Party in Kassel 17.11.2012

„Die nächste Queerparty steht schon in den Startlöchern. Mit unserem gewohnten abwechslungsreichen Musikmix aus Wave, 80’s und Elektronik sorgen wir wieder für eine einzigartige Alternative zu den kommerziellen Partys in der Stadt. Denn es gilt auch diesmal das Motto: “Stay queer!”

Die QueerParty-Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Schwulenreferat und dem Referat für Frauen- und Geschlechterpolitik organisiert und vom AStA-Referat für Kultur/K19 unterstützt

Wir freuen uns auf eurem Besuch. Der Eintritt ist natürlich auch wieder frei!“
Die Location ist barrierearm.

Einladung zum Vortrag von Dagmar Fink: Miss_Verständnisse im Kino: Queere Weiblichkeiten zwischen Maskerade, Camp und Parodie

Auf Einladung des Arbeitskreises „Queere Ringvorlesung“ der JLU Gießen wird Dagmar Fink am 07. November einen Vortrag mit dem Titel „Miss_Verständnisse im Kino: Queere Weiblichkeiten zwischen Maskerade, Camp und Parodie“ halten. Die Veranstaltung findet um 18:30 Uhr in der Alten UB (Bismarckstraße 37) im Hörsaal AUB 1 statt. Für den Vortrag stehen zwei Gebärdensprachdolmetscher_innen zur Verfügung, die bei Bedarf simultan in die deutsche Gebärdensprache übersetzen. Das Vortragsgebäude ist rollstuhlgerecht.

Aus dem Ankündigungstext:
In queer_feministischen Kontexten und Theoriebildungen wird in den letzten Jahren verstärkt danach gefragt, wann und wie (Selbst)Repräsentationen von Weiblichkeiten als queer gelesen werden können – auch und gerade wenn sie nicht in Opposition zu heteronormativen Erwartungen stehen. Im Vortrag sollen verschiedene Konzepte der feministischen Filmtheorie sowie der Queer Theory zur Herstellung von Weiblichkeiten einer (Re)Lektüre unterzogen werden: Maskerade, Geschlechterparodie und queer_feministisches Camp. In Anlehnung an ausgewählte Filmbeispiele (u.a. mit Mae West) soll diskutiert werden, inwieweit die Darstellungen auf der Leinwand Stereotype affirmieren oder queere, potenziell subversive Weiblichkeiten anbieten.

Dagmar Fink ist Kulturwissenschaftler_in und hat ihr Studium im Bereich der Amerikanistik, politischen Wissenschaften und Soziologie in Frankfurt am Main absolviert. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen unter anderem in der Repräsentationskritik an der Schnittstelle von Geschlecht, Sexualität und Rassissierung, Cyborg-Konzepte, queere Weiblichkeiten sowie Populärkulturen. In diesen Bereichen veröffentlichte sie bereits zahlreiche Aufsätze und Buchbeiträge. Seit 2000 lehrt sie an verschiedenen österreichischen und deutschen Hochschulen, hauptsächlich im Rahmen der Gender Studies. Sie ist Mitbegründer_in sowie Beiratsmitglied des Verbands feministischer Wissenschafter_innen (VfW), einem Verein zur Förderung freier feministischer Wissenschafter_innen und feministischer Wissenschaften in Österreich.

Veranstaltet wird die queere Ringvorlesung von einem Arbeitskreis rund um das autonome Schwulen-Trans*-Queer-Referat und das autonome queer-feministische Frauenreferat, im AStA der JLU. Begleitet wird die Veranstaltungsreihe von Dr. Franz Schindler vom Institut für Slavistik sowie Dr. Nadyne Stritzke aus dem Institut für Anglistik.

Weitere Infos:
www.queere-ringvorlesung.de